BAUHAUS DÄNEMARK

Elektronische preisauszeichnung wirkt sich positiv auf die kundenerfahrung und die mitarbeiterzufriedenheit aus

Ende 2017 hat Bauhaus in Tilst, Dänemark, für seine mehr als 40.000 Produkte elektronische Regaletiketten eingerichtet. Seitdem hat die elektronische Preisauszeichnung die Anzahl der Preisfehler signifikant verringert, die allgemeine Zufriedenheit des Verkaufspersonals gesteigert, die Kundenerfahrungen optimiert und die Arbeitsabläufe flexibler gestaltet – insgesamt eine optimale Lösung für alle Beteiligten: Kunden, Mitarbeiter und das Geschäft.

Gleich am Eingang von Bauhaus in Tilst sind die elektronischen Regaletiketten sichtbar und verleihen dem Baumarkt damit einen modernen und einladenden „Look“. Die gesamte Systemeinrichtung hat etwa einen Monat gedauert. Während der Öffnungszeiten des Marktes beschäftigten sich etwa 10 Mitarbeiter mit dieser Aufgabe, unterstützt von verschiedenen Zulieferern. In gleicher Weise stand der Zulieferer der elektronischen Regaletiketten, Delfi Technologies, beim gesamten Prozess beratend zur Seite.

Die Einrichtung der elektronischen Regaletiketten hat das Drucken neuer Preisschilder und deren Anbringung an die Regale komplett obsolet gemacht. Jetzt können Preisänderungen innerhalb von Sekunden von einem zentralen Computer aus vorgenommen werden.

„Die Lösung mit den elektronischen Regaletiketten ist eine wahre Befreiung für jeden Mitarbeiter des Verkaufsteams in Bauhaus. Jetzt haben wir viel mehr Zeit für unsere Kunden und deutlich mehr Möglichkeiten Kampagnen zu gestalten und andere Aufgaben zu bewältigen, die uns tagtäglich erwarten“, sagt Jesper Thomsen, Mitarbeiter der Beleuchtungsabteilung in Bauhaus Tilst.

"Die Verringerung von Preisfehlern ist deutlich und natürlich freuen wir uns, eine viel bessere Kundenerfahrung anzubieten."

Thomas Bæk, Marktmanager von Bauhaus in Tilst

PREISFEHLER BEI EINEM MINIMUM

Nach der Einführung der elektronischen Regaletiketten steht die Anzahl der Preisfehler auf einem Minimum. Während des Wochenendes finden etwa 3.000 Wechselaktionen statt. Bisher gab es dort eine Fehlerspanne von 15 bis 20 Prozent. Heute liegt die Fehlerspanne bei 3 bis 5 Prozent. Eine Verringerung um 75 Prozent.

„Es ist einleuchtend, dass wenn der Kassenbon einen anderen Preis zeigt als am Regal ausgezeichnet, eine ansonsten gute Kundenerfahrung ruiniert werden kann. Die Reduzierung dieser Preisfehler ist deutlich und natürlich freuen wir uns, eine viel bessere Kundenerfahrung anzubieten. Ob wir jemals Preisfehler komplett vermeiden können, ist fraglich, aber jetzt haben wir die Möglichkeit, die Preise besser zu lenken als zuvor“, sagt Thomas Bæk, Marktmanager von Bauhaus in Tilst.

Ein weiterer Vorteil, den die Einführung der elektronischen Preisauszeichnung mit sich brachte, ist die gesparte Zeit, die nicht für das Drucken, Umherrennen und Preisschildändern verwendet werden muss. Diese Zeit kommt jetzt dem Kundenservice zugute. Ein klares Beispiel ist, dass sich das Wochenend-Personal jetzt fast eine Stunde später trifft als zuvor. Die gesparte Arbeitszeit wird nun während der Zeit mit den höchsten Kundenzahlen verwendet.

Es gibt keinen Zweifel, dass all die Vorteile der elektronischen Preisauszeichnung auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht hat. „Sehr wenige Leute glauben, dass das Drucken und Austauschen von Preisschildern in einem 11.200m²-Geschäft der tollste Job der Welt ist. Die Mitarbeiter sind geradezu befreit, das zu tun, worin sie am besten sind, und wofür sie ausgebildet wurden – Kundenservice“, sagt Mads Jørgensen, CEO aller Bauhaus-Märkte in Dänemark, Norwegen und Island.

WERBUNG UND ZUSÄTZLICH ANGEBOTE SIND OPTIMIERT

Neben der Tatsache, dass die Preislenkung mit der elektronischen Preisauszeichnung gesichert ist, wurde es deutlich leichter Kampagnen durchzuführen und potentielle Absatzbereiche auszuschöpfen.

In der Vergangenheit mussten Preisänderungen und Einführungen von Kampagnen vorher lange vorbereitet werden, so dass die neuen Preisschilder schon einen Tag vor dem offiziellen Start ausgetauscht wurden – mit der Gefahr, dass Kunden das Produkt bereits vor dem eigentlichen Kampagnenbeginn kauften. Heute finden Preisänderungen in Sekunden statt, wodurch die Diskrepanz zwischen Preis und Werbung eliminiert wurde. Sehr schnell können die Vorteile des Wiederverkaufs wahrgenommen werden, weil auch diese Preise einfach innerhalb von Sekunden am Computer verändert werden können.

NEUE BAUHAUS-MÄRKTE ÖFFNEN MIT ELEKTRONISCHER PREISAUSZEICHNUNG

Zusätzlich zum Bauhaus in Tilst öffnet ein weiterer Markt dieses Frühjahr in Kolding. Dieser wird gleich zu Beginn mit der elektronischen Preisauszeichnung eingerichtet.

„Es ist definitiv ein Vorteil, dass die Einrichtung der elektronischen Regaletiketten von Anfang an stattfindet. So müssen wir nicht dieselbe Umstellung innerhalb eines Jahres zweimal machen“, sagt Mads Jørgensen.

ÜBER BAUHAUS

BAUHAUS öffnete 1960 seinen ersten Baumarkt in Deutschland. Seit der ersten Niederlassung in Dänemark 1988 konnte die Kette eine starke Entwicklung und gutes Wachstum verzeichnen. Heute hat BAUHAUS eine solide Marktposition mit 18 Baumärkten im ganzen Land.

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